Hüttentour im Wallis: Endlich geht’s wieder los

Das Bild zeigt den Stellisee bei Sonnenuntergang.
Das Foto zeigt den Blick aus einem geöffneten Fenster der Fluealphütte Richtung Matterhorn.
Wer direkt auf den Hütten übernachtet, genießt beim Aufstehen tolle Bergpanoramen.

Nachdem ich vergangenen Sommer beim Standortwandern im Vinschgau war, wollte ich dieses Jahr gerne wieder an einer Hüttentour teilnehmen. 2017 hatte ich das bereits an einem verlängerten Wochenende in Berchtesgaden getestet und für gut befunden.

Die Organisation der Tour verlief im Vorfeld ungewohnt chaotisch, aber zwei Wochen vor Tourenstart hatte ich über den Veranstalter OASE mit meiner Großcousine für die sechstägige Hüttentour rund um Zermatt eingecheckt.

In drei Beiträgen nehme ich euch in die Walliser Alpen mit und stelle euch die Bergwelt rund um das Matterhorn näher vor. Zuvor gibt es aber in diesem Artikel noch einige Informationen zur Planung.

5 Tipps für euren Urlaub in der Schweiz

  • Wer eine lange Anreise nach Zermatt hat, der kommt am besten schon einen Tag vorher in das Bergdorf bzw. in die umliegenden Orte. So seid ihr am ersten Tourentag ausgeruht und nicht unter Zeitdruck. Da man ab Tourenbeginn ohnehin im Mehrbettzimmer nächtigt, kann man sich vorab schon mal daran gewöhnen – z.B. im Hotel Bahnhof in Zermatt.
  • Du möchtest ein richtiges Abenteuer und deswegen mit der Bahn anreisen? Dann überlege dir das am besten sehr früh. Die Bahn belohnt Frühbucher mit sehr guten Sparangeboten. Dann lohnt sich die Anreise per Zug doppelt, denn neben einer stressfreien Reise sparst du auch viel Geld.
  • Bevor du dein Zuhause für eine Woche hinter dir lässt: Wiege deinen Rucksack und beschränke dich auf das Nötigste! Die Empfehlung liegt bei zwischen 8kg und max. 12 kg Gepäck je nach Art der Tour und eigener Fitness. Schau mal in meine Packliste – sie bietet dir einen guten Überblick.
  • Mach dir bewusst, dass du in den Bergen nicht überall Handy- oder Internetempfang hast – und erkenne wie entspannt das auch mal sein kann 🙂
  • Insbesondere in der Schweiz gilt: Wer mittags mit eigenem Proviant auskommt, spart viel Geld. Ich selbst hatte selbst gedörrtes Obst und einige Müsliriegel dabei. Und meine Reisekasse hat sich gefreut.
Spiegelung der Berge in einer großen Pfütze.
Auf der ganzen Hüttentour gab es immer wieder tolle Möglichkeiten für eine Fotopause.

Die nächsten Beiträge drehen sich jetzt um alle Erlebnisse meiner Hüttentour. Viel Spaß!